Teresa Stadlober: Große Mühen hinter einer kleinen Olympia-Sensation

Teresa Stadlober: Große Mühen hinter einer kleinen Olympia-Sensation
Nach vielen Rückschlägen sowie Missgeschicken in ihrer Karriere wurde die 29-jährige Salzburgerin mit Bronze im Skiathlon belohnt.

Wer Teresa Stadlober am Donnerstag erlebt hat, der hätte nie für möglich gehalten, dass sie 48 Stunden später Sportgeschichte schreiben und als erste österreichische Langläuferin eine Olympia-Medaille gewinnen würde. "Ich habe schwere Beine und spüre den Jetlag", hatte sie da gemeint. Die Salzburgerin machte einen zermürbten Eindruck, sie wirkte fast fatalistisch. Nach all der Aufregung, die sie rund um die Anreise nach China mitmachen musste, weil bei ihr kurz vor dem geplanten Abflug ein Corona-Test ausgeschlagen hatte.

Heute ist Teresa Stadlober überzeugt, dass es ein Fehlalarm war. Muss fast so gewesen sein, andernfalls läuft man nicht zehn Tage später das Rennen des Lebens. Aber die Tage nach diesem Test bis zur verspäteten Abreise nach China waren für die Radstädterin der blanke Horror.

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