Loitzl, Diethart und Co.: Das wurde aus Österreichs Tournee-Helden

Loitzl, Diethart und Co.: Das wurde aus Österreichs Tournee-Helden
Von 2009 bis 2015 stellte Österreich den Tourneesieger. Vier der Champions haben die Karriere bereits beendet.

Vor sieben Jahren erlebte das Skispringen eine der größten Sensationen und verblüffendsten Karrieren in der Geschichte dieser Sportart. Als völliger Nobody, der zwei Wochen zuvor noch in den Niederungen des Kontinentalcups herumgekrebst war, gewann Thomas Diethart das Neujahrsspringen in Garmisch, um fünf Tage später in Bischofshofen das Skisprungmärchen mit dem Tournee-Gesamtsieg zu vollenden.

Der „Flachlandadler“, wie der Senkrechtstarter aus dem Tullnerfeld bezeichnet wurde, setzte damals die Erfolgsserie der Österreicher bei der Vierschanzentournee auf ungewöhnliche Weise fort. Von 2009 bis 2015 stellte der ÖSV sieben Mal in Folge den Tourneesieger, und das wirklich Bemerkenswerte daran: Es waren sechs unterschiedliche Gewinner aus dem Kreis der damaligen Superadler.

Was aber machen die Tourneehelden von damals heute?

Kommentare