Wie das Sportministerium groß auf die Werbebande der Handballer kam

Wie das Sportministerium groß auf die Werbebande der Handballer kam
Formatfüllende Präsenz neben echten Sponsoren sei laut ÖHB eine Art Dankeschön – Ministerium betont Freiwilligkeit.

Österreichs Handball-Nationalteam der Männer hat einen erfolgreichen Start in die EM-Qualifikation hingelegt: Nach dem Heimerfolg über die Türkei (31:28) gelang am Sonntag im Schlüsselspiel in der Schweiz ein 29:29-Remis. Beim Auftakt in Bregenz vergangene Woche wird aufmerksamen Zuschauern der ORF-Liveübertragung ein durchaus ungewöhnliches Detail aufgefallen sein.

Denn auf der LED-Werbebande tauchte immer wieder das Logo des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport auf (siehe Screenshot). Nicht irgendwie dezent in einem Eck, sondern formatfüllend über die gesamte Werbebande in der Halle, sodass alles mit dem Schriftzug des Sportministeriums gebrandet war und den Handball-Fans regelrecht ins Auge stach.

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