Qual der Sportlerwahl: Gasser, Alaba und Co. sorgen für Diskussionen

Snowboard-Star Anna Gasser
Am 5. Oktober werden Österreichs Sportler des Jahres gekürt, die Top 3 bei Männern und Frauen stehen bereits fest. Debatten sind garantiert.

Alle Jahre wieder sucht Österreich seine Sportler des Jahres. Alle Jahre wieder gesellen sich zu den Trophäen und Dankesreden auch immer Debatten, wer sich die Auszeichnung denn wirklich verdient hat; ob Skisport Weltsport ist oder doch nur rot-weiß-rote Folklore; ob Olympische Spiele gewichtiger sind als alles andere Sportevents in einem Jahr. Alle Jahre wieder ist es eine schwierige Diskussion, die am Ende mehr Fragen aufwirft, als sie beantworten kann.

Dennoch liegt im Vergleich auch immer ein Reiz des Spitzensports, wenngleich sich einzelne Sportarten nur sehr schwer miteinander vergleichen lassen. Seit Dienstag stehen in den einzelnen Kategorien die Top 3 fest, wahlberechtigt waren die Vertreter von Sports Media Austria, dabei handelt es sich um die Vereinigung der österreichischen Sportjournalisten. Die Sieger werden am 5. Oktober in der Wiener Stadthalle bei der Sporthilfe-Gala die Sieger verkündet.

Bis dahin darf (und wird) munter weiter debattiert werden. Der KURIER liefert dafür eine Diskussionsgrundlage. Auch die Sportredaktion war sich uneinig darüber, welche Sportler in den vergangenen Monaten die größte Leistung erbracht hat. Nur eines war rasch klar: Verdient hätten es sich alle sechs.

Lesen Sie, wer die Favoriten der KURIER-Redakteure sind:

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