Sensation: Superstar Alcaraz scheitert an ungarischem Qualifikanten

Nur die Nummer 135: Fábián Marozsán
Fábián Marozsán sorgte in der 3. Runde des Millionenturniers von Rom für die Überraschung.

Es ist jetzt keine Schande, wenn man mit dem Namen Fábián Marozsán wenig anfangen kann. Der 23-jährige Mann aus Budapest war bisher nur wahren Tennis-Insidern ein Begriff, in der ATP-Weltrangliste ist der Ungar nur eine kleine Nummer – nämlich aktuell 135.

Mit dem denkwürdigen Auftritt am Montag in Rom dürfte der Bekanntheitsgrad von Marozsán stark gestiegen sein. Vor allem Carlos Alcaraz dürfte sich diesen Namen merken. Der Jungstar, der in der kommenden Woche wieder die Führung in der Weltrangliste übernehmen wird, ging beim Masters-Turnier in Rom in der dritten Runde gegen den Qualifikanten sang- und klanglos unter – 3:6, 6:7 (4).

Dabei steht Fábián Marozsán in Rom überhaupt das erste Mal im Hauptfeld eines ATP-Turniers. Ungeachtet der unerwarteten Niederlage geht Alcaraz als großer Favorit in die French Open (ab 28. Mai) und will dort die Nachfolge seines Landsmannes Rafael Nadal antreten. Beim 14-maligen Paris-Champion ist noch unklar, ob er seinen Titel überhaupt verteidigen wird können.

Alcaraz wird trotz des frühen Ausscheidens in der „Ewigen Stadt“ als Nummer eins der Setzliste in die French Open gehen.

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