Auf den Spuren einer Legende: Warum nur McEnroe besser als Alcaraz war

Auf den Spuren einer Legende: Warum nur McEnroe besser als Alcaraz war
Der spanische Jungstar feierte seinen 100. Sieg auf der Tennis-Tour. Und das im 132. Match. Nur US-Star McEnroe war knapp schneller.

Mit seinem 100. Einzel-Sieg auf der ATP Tour hat Carlos Alcaraz beim Masters-1000-Tennisturnier in Indian Wells das Achtelfinale erreicht. Der 19-jährige Spanier setzte sich am Montag (Ortszeit) gegen den Niederländer Tallon Griekspoor mit 7:6(4),6:3 durch und bekommt es nun mit Jack Draper zu tun. Der 21-Jährige gewann das Briten-Duell mit dem 14 Jahre älteren Andy Murray 7:6(6),6:2. Alcaraz benötigte für seine 100 Siege nur 132 Matches. Nur John McEnroe war schneller (131).

Seinen ersten Sieg auf der ATP-Tour hatte der damals 16-jährige Alcaraz 2020 in Rio de Janeiro gefeiert. Im vergangenen Jahr wurde er US-Open-Sieger und erstmals Nummer eins der Weltrangliste. Sollte er auch diese Woche den Titel holen, würde er an die Spitze zurückkehren. Aktuell ist Novak Djokovic die Nummer eins. Der Serbe fehlt bei dem mit 10,1 Mio. US-Dollar dotierten Hartplatzturnier wegen des Fehlens einer Corona-Impfung und der daraus folgenden Nichtausstellung eines US-Visums.

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