Rad-Ass Felix Gall: "Ich hatte große Zweifel, ob ich gut genug bin"

Rad-Ass Felix Gall: "Ich hatte große Zweifel, ob ich gut genug bin"
Nach seinem Sieg bei der Königsetappe und Gesamtrang acht bei der Tour de France sucht der Radprofi Motivation und verhandelt neue Verträge.

Bis vor wenigen Monaten war Felix Gall nur Rad-Insidern ein Begriff. Mittlerweile hat sich der 25-jährige Osttiroler einen Namen gemacht. Seine erste Tour de France beendete Felix Gall heuer sensationell auf dem achten Rang, sein Sieg bei der Königsetappe hat eine historische Dimension. Im Oktober könnte er zu Österreichs Sportler des Jahres gewählt werden.

Was ist nach der Tour alles auf Sie eingeprasselt?

Die ersten zwei Wochen danach waren Vollgas. Es gab sehr viele Termine, ich war ständig unter Strom. Das passt ja, ich war auch richtig gut drauf und habe eigentlich gar nicht gespürt, wie ausgelaugt ich bin. Als es dann ein wenig ruhiger geworden ist und ich in meinen Körper hineingehört habe, da habe ich dann schon gemerkt, dass ich leer bin. Ich war einige Tage ziemlich am Boden. Körperlich, aber vor allem auch mental.

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