Schwimmstar Auböck: "Ich wusste, ich muss etwas verändern"

SWIM-WORLD-MEN-2022
Welt- und Europameister Felix Auböck über Entbehrungen im Sport, Trainingskosten, Sporthilfe und die Möglichkeit, vom Schwimmen zu leben.

Wenn die Eröffnung der Olympischen Spiele am Freitagabend in Paris über die Bühne geht, ist Felix Auböck längst im Wettkampfmodus. Denn Samstagvormittag geht es für ihn gleich ans Eingemachte. Über „seine“ 400 m Kraul, über die er sich kürzlich den Europameistertitel holte, gehört er zum breiten Favoritenkreis.

Der 27-Jährige ist längst ein Aushängeschild des österreichischen Schwimmverbandes. Neben seiner Schwimmkarriere hat der bescheidene Niederösterreicher an seiner schulischen und universitären Bildung gearbeitet und ist dafür zuerst nach Amerika und dann nach England gezogen. Zu seiner (sportlichen) Titelsammlung kam so auch der "Master of Science" hinzu. 

Um sich perfekt auf die Olympischen Spiele vorzubereiten, zog Auböck im Frühjahr aber wieder nach Österreich zurück. In der Südstadt machte er Fortschritte nach seinen Schulterproblemen bei der WM in Doha und wurde Ende Juni Europameister.

KURIER: Sie haben durchklingen lassen, dass diese Goldmedaille hart erarbeitet war. Nehmen Sie uns mit auf diese Reise!

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