Die großen olympischen Emotionen von Paris 2024

Einer der Größten: Nadal durfte noch einmal in Paris spielen
Eine kleine Amerikanerin, eine schnelle Niederländerin und ein alternder Tennis-Star. Diese Szenen gingen besonders ans Herz.
Florian Plavec

Florian Plavec

Olympische Spiele werden niemals Routine. Auch nachdem ich mich nach London und Rio zum dritten Mal für den KURIER qualifizieren konnte, blieb ein mulmiges Gefühl vor dem Start. Was wird einen erwarten, außer lange Arbeitstage? Wie werden einem die Pariser begegnen? Werden die im Vorfeld so kritisierten Spiele gar zum Flop, überschattet von Protest und Sabotage? 

Die Befürchtungen zerschlagen sich rasch, es bleiben Erinnerungen an zwei Wochen voller großer Emotionen. Eine ganz persönliche Auswahl.

  • Die Spiele beginnen für die Gastgeber märchenhaft. Frankreich besiegt Fidschi und ist Olympiasieger im 7er-Rugby bei den Männern. Keinen der 77.000 Zuschauer im Stade de France hält es auf seinem Sitzplatz, als Antoine Dupont den entscheidenden Try legt. Staatspräsident Emmanuel Macron jubelt in seiner Loge, die Faust Richtung Nachthimmel gestreckt. Er weiß: ein erster Schritt zu gelungenen Spielen ist getan.

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