Österreich - Griechenland: Ein Länderspiel wirft die Sinnfrage auf

Österreich - Griechenland: Ein Länderspiel wirft die Sinnfrage auf
Teamchef Franco Foda muss heute in Klagenfurt improvisieren. "Wir können jammern, oder die Lage akzeptieren", sagt der Teamchef.

Die Notwendigkeit eines Länderspiels mag unantastbar sein, doch lässt sich trefflich diskutieren über die Sinnhaftigkeit so mancher Partie. Jene am Mittwoch in Klagenfurt gegen Griechenland – zu Testzwecken – fällt genau in diese Kategorie.

26 Mann hatte Teamchef Franco Foda an den Wörthersee berufen, mehr als eine ganze Startelf hat schon abgesagt. Foda nimmt es sportlich. „Es gibt zwei Möglichkeiten in so einer Situation. Wir können jammern oder die Lage einfach akzeptieren.“

Doch machen so viele Spiele samt Reisebewegungen in Zeiten der Maßnahmen, Einschränkungen, Ansteckungsgefahren, behördlicher Empfehlungen und Verbote überhaupt Sinn? Ist der ins beinahe Uferlose gestiegene Aufwand gerechtfertigt? Fakt ist, dass am Mittwoch eine Startelf in die Wörthersee-Arena einlaufen wird, die in dieser Konstellation nie wieder auftreten wird.

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