Nach UFC-Kampf: Schwere Verletzung beim Wiener Aleksandar Rakić
© USA TODAY Sports / Jeff Bottari
Rakić ist die Nummer drei der UFC-Rangliste und Österreichs erfolgreichster MMA-Kämpfer.
"Gott hatte andere Pläne für mich", schrieb Österreichs erfolgreichster Mixed-Martial-Arts-Kämpfer Aleksandar Rakić auf Social Media. Samstagnacht trat der Wiener in einem Hauptkampf in Las Vegas gegen den ehemaligen Halbschwergewichtschampion Jan Blachowicz aus Polen an.
Bei seinem MMA-Kampf in der UFC, der bekanntesten Liga dieser Sportart, verletzte sich der 30-Jährige schwer. Sein rechtes Knie gab in Runde drei bei einem Schritt nach hinten plötzlich nach (Niederlage durch technisches K. o.).
Schwere Knieverletzung
Durch eine MR-Untersuchung wurde am Dienstag bekannt, dass sich Rakić das Kreuzband gerissen hat und operiert werden muss.
Die aktuelle Nummer drei der Weltrangliste war sich vor dem Fight "zu 100 Prozent sicher, dass das Knie gesund sei. Ich werde noch stärker zurückkommen, so wie ich es vor meinem Start in die UFC-Karriere machte. Der Gürtel wird mir gehören!" Vor seinem Abflug nach Wien forderte Rakić von der UFC ein Rematch.
Verpasste Titelchance
Der Österreicher mit serbischen Wurzeln erlitt bereits zwei Kreuzbandrisse im linken Knie, bevor er seinen Vertrag in der UFC 2017 unterschrieb. Mit einem Sieg über Blachowicz hätte ihm wohl ein Titelkampf gegen den Brasilianer Glover Teixeira als nächstes zugestanden.
Teixeira verteidigt seinen Gürtel am 11. Juni bei UFC 275 gegen Glover Teixeira aus Brasilien. Anschließend bekommt wohl Blachowicz seine nächste Titelchance.
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