Todesserie von Teenagern spaltet die Motorrad-Szene

Selbst die MotoGP-Piloten kommen immer öfter ins Straucheln
Die Motorrad-WM liefert seit Jahren packenden und ausgeglichenen Rennsport. Zuletzt aber starben drei junge Talente auf der Strecke. Die Branche rätselt über die Ursachen.

Zum guten Ton in der Motorrad-WM gehört aktuell die Stille. Drei Mal binnen weniger Monate kam es nun vor, dass die Stars der MotoGP ein Rennwochenende mit einer Schweigeminute einleiteten. So auch das jüngste.

Beim Grand Prix der USA in Austin stand Dean Berta Viñales im Mittelpunkt der Trauer. Der 15-jährige Cousin von MotoGP-Fahrer Maverick Viñales war in der Vorwoche bei der World-Supersport-300-Meisterschaft in Jerez ums Leben gekommen. Es ist alles andere als ein unglücklicher Einzelfall: Viñales ist der dritte Teenager seit Mai, der sein Leben auf der Strecke lassen musste.

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