Ein Fall für Zwei: Warum Spanien und Italien die MotoGP dominieren

Ein Fall für Zwei: Warum Spanien und Italien die MotoGP dominieren
Seit Jahren gewinnen sie nach Belieben. Der Schlüssel zum Erfolg? Talente werden in diesen beiden Ländern besonders gefördert.

Spanien oder Italien? Hauptsache MotoGP. Das Motorradfahren auf höchstem Level ist seit einigen Jahren ein Fall für zwei Länder. Nur ab und zu schummeln sich andere Nationen in die Siegerlisten, wie in der aktuellen Saison Frankreich dank des WM-Leaders Fabio Quartararo.

Warum aber zeigen die Spanier und die Italiener der Konkurrenz dermaßen den Auspuff? Spanien holte bisher zehn WM-Titel, Italien sechs, Australien zwei und die USA einen. Vor der aktuellen Saison holten Spanier insgesamt 155 Siege, Italiener 114, auf Platz drei liegt Australien mit 41.

Ein Fall für Zwei: Warum Spanien und Italien die MotoGP dominieren

WM-Leader Fabio Quartararo

Die Nachwuchsstrukturen in Spanien sind optimal, wie Marc Márquez erklärt. "In Spanien werden junge Fahrer unterstützt, und es wird in die Basis investiert. Junge Fahrer haben die Möglichkeit, ihr Talent zu zeigen. Meine Familie konnte mir zum Beispiel kein Motorrad finanzieren."

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