Auf diese Österreicher gilt es bei der Leichtathletik-EM zu achten

Speerwerferin Victoria Hudson am 3. Juni 2024 in der Südstadt
Von 7. bis 12. Juni geht es in Rom um die EM-Medaillen. Österreich ist mit einem Großaufgebot am Start. Hohe Prämien für Olympia.

Mit so vielen Sportlerinnen und Sportlern wie seit 70 Jahren nicht mehr, startet Österreich am 7. Juni in die Leichtathletik-Europameisterschaft in Rom. 22 Aktive konnten sich für das Großereignis qualifizieren. Wie viele es bei den Olympischen Spielen in Paris sein werden, ist noch offen. Insgesamt haben 1.559 Athletinnen und Athleten aus 48 Nationen für die EM genannt.

"Die Zahl 22 freut mich sehr, das sind lauter junge Menschen, die Ziele haben, in der Früh aufstehen und hart arbeiten", sagt ÖLV-Sportdirektor Gregor Högler. "Das Spektrum in den verschiedenen Sportarten ist groß, hinter jedem einzelnen steht eine Geschichte. Alle sind positiv aggressiv. Wichtig ist, dass jetzt alle gesund durchkommen."

Den gestiegenen Stellenwert der Leichtathletik zeigen auch neue finanzielle Anreize. Gemeinsam mit Sponsor Helvetia wurden Olympia-Prämien ausgehandelt. 205.000 Euro gibt es für Gold, 100.000 für Silber und 50.000 für eine Bronzemedaille. Der (von der Platzierung her) beste ÖLV-Athlet bekommt 17.500 Euro. 

Ab Freitag werden bei der EM in Rom vor allem diese Sportlerinnen und Sportler im Fokus stehen.

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