Heiliger Wahnsinn beim Ryder Cup: Wer bekommt den Platz an der Sonne?

Heiliger Wahnsinn beim Ryder Cup: Wer bekommt den Platz an der Sonne?
Fans mit Ikea-Sackerln auf dem Kopf neben Österreicherinnen im Dirndl, Gesänge und Choreografien im Morgengrauen. Das Golfspektakel in Rom hält, was es verspricht.

Es gibt viele Verlierer beim Ryder Cup in Rom. Und damit sind nicht die amerikanischen Golfer gemeint, die vor dem Finaltag am Sonntag einem historischen Debakel zusteuern.

Tag für Tag produziert der Kontinentalwettstreit zwischen den besten Spielern Europas und aus den USA Tausende Enttäuschte, noch weit vor dem ersten Abschlag, der an den ersten beiden Wettkampftagen jeweils um 7.35 Uhr erfolgt.

Das große Rennen 

Die Tore am Gelände des Marco Simone Golf & Country Club öffnen gegen halb sechs Uhr in der Früh, die Sonne ist noch lange nicht aufgegangen. Wenig später beginnt das große Rennen. Wer von den gut 50.000 Tagesbesuchern schafft es am schnellsten zur steilen Haupttribüne, die den ersten Abschlag einrahmt, und ergattert einen der etwa 5.000 Sitzplätze an einem der stimmungsvollsten und außergewöhnlichsten Orte der Sportwelt?

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