Warum dem Profi-Fußball das Wasser bis zum Hals steht
Bademeister sind am Tag der Arbeit noch arbeitslos: Saisoneröffnung der Schwimmstätten pandemiebedingt verschoben. Amateurvereine indes gehen wirtschaftlich baden. Auch dem Profi-Fußball steht das Wasser bis zum Hals. National wie international reiht sich Ungereimtheit an Ungereimtheit. Für die aus neutraler Sicht das Verständnis fehlt.
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Warum
... werden so viele kostenintensive Trainerwechsel riskiert, wenn’s vorn und hinten an Euros fehlt, wenn (mit Ausnahme von Red Bull Salzburg) alle Spitzenklubs um staatliche Hilfe ansuchten? In Österreich wurden allein von den zwölf aktuellen Bundesligaklubs in den letzten zehn Jahren 122 Cheftrainer engagiert. Und mehrheitlich nach nur einer Saison wieder gefeuert. Oder zu gut honorierten Spaziergängern degradiert, weil deren Verträge noch länger gültig waren.
Solche Fälle wie der des neuen/alten Admira-Coaches Klaus Schmidt, der (von Felix Magath) hinauskomplimentiert und von Franz Wohlfahrt noch vor Vertragsablauf wieder zurück in die Südstadt geholt wurde, sind selten.
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