Was es für den Pflichtsieg des ÖFB-Teams gegen die Färöer braucht

Was es für den Pflichtsieg des ÖFB-Teams gegen die Färöer braucht
Die Zutaten für einen klaren Erfolg der Österreicher liegen im Spieltempo, der Präzision, aber auch am Gegenpressing.

Kaum war die erste Enttäuschung nach dem 2:2 von Glasgow verdaut, sprach Teamchef Franco Foda kampfeslustig von einem Pflichtsieg daheim in Wien am Sonntag (20.45) gegen die Färöer. „Auch wenn solche Spiele generell schwierig sind.“

Weil es die vermeintlich „Kleinen“ nicht mehr gebe, weil jedes schwächere Team heutzutage extrem gut strukturiert und taktisch gut ausgebildet sei. Weil der Gegner bei der klaren Rollenverteilung ohnehin nichts zu verlieren, aber an Ruhm und Ehre einiges zu gewinnen habe.

Und weil der Favorit, diesmal Österreich, dringend die drei Punkte benötigt, um auf dem Weg zum gesteckten Ziel, die Teilnahme an der WM 2022, nicht schon frühzeitig in der Quali ins Hintertreffen zu geraten.

Foda kündigte Rotation in der Startelf an, um Kräfte zu schonen und auch neue Kräfte freizusetzen. Die Startformation möchte er an drei bis vier Positionen verändern. Es ist auch davon auszugehen, dass er von einer Dreier- auf eine Viererabwehr umstellen wird, weil man gegen die Färöer einerseits keine drei Innenverteidiger benötigen sollte und andererseits das Spiel mit Ball in die Breite ziehen und die Flanken besser besetzen muss.

Damit man also gegen die Färöer nicht wie im Jahre 1990 ein blaues Wunder erlebt, müssen im eigenen Spiel folgende Dinge stimmen, auch um sich selbst den Fußballabend zu erleichtern.

  • Tempo

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