WM-Duell USA gegen Iran: Das politische Spiel hinter dem Sport

WM-Duell USA gegen Iran: Das politische Spiel hinter dem Sport
Die Erzfeinde wollen sich auf dem grünen Rasen beim Duell am Dienstag aber auf den Fußball konzentrieren. Schon am Montagabend kam es zu einem Geplänkel.

„Ich gehe davon aus, dass das Spiel hart umkämpft sein wird“, sagte US-Coach Gregg Berhalter am Montagabend. „Aber weil wir beide weiterkommen wollen und nicht, weil es um Politik oder die Beziehung zwischen unseren Ländern geht.“ Das Schöne am Fußball sei, dass er Menschen auf der ganzen Welt durch die gemeinsame Liebe zum Sport verbinde.

Dennoch war bei der jetzt schon denkwürdigen Pressekonferenz nicht zu leugnen, dass es beim Duell USA gegen Iran doch um mehr als nur ein Spiel geht. Berhalter und sein Kapitän Tyler Adams wurden von Reportern aus dem Iran unter anderem zu Rassismus in den USA, Visa-Regelungen für den Iran und zu Militärangelegenheiten befragt.

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