Nach CL-Triumph: Warum David Alaba PSG-Star Neymar tröstete

PSG vs Bayern Munich
Bayern-Star David Alaba zeigte sich nach dem CL-Triumph als fairer Gewinner. Gefeiert wurde die ganze Nacht.

Mittlerweile sind fünf Tage vergangen, seit ÖFB-Star David Alaba am Sonntag in Lissabon einen weiteren Meilenstein seiner Karriere erreicht hat. Der Wiener holte mit dem FC Bayern durch einen 1:0-Finalsieg über Paris Saint-Germain seinen zweiten Champions-League-Titel. 

Bis tief in die Nacht wurde danach gefeiert, Alaba war mittendrin statt nur dabei. Im aktuelle Podcast des FC Bayern äußerte sich der Verteidiger zu den Feierlichkeiten: "Die Nacht war unglaublich, wir haben einfach die Sau rausgelassen und Vollgas gefeiert." Alaba spricht dabei von einer sehr "intensiven und emotionalen Zeit", die er beim Finalturnier in Portugal erlebt habe.

Trost für Neymar: "Hat sich ergeben"

Emotional war auch der Moment nach dem Schlusspfiff gegen PSG, als klar war, dass die Bayern zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte das Triple fixiert hatten. Beide Male war Alaba mit dabei. Und der Wiener sorgte danach für Erstaunen und Bewunderung, als er zuallererst PSG-Superstar Neymar tröstete.

Champions League - Final - Bayern Munich v Paris St Germain

"Es hat sich irgendwie so ergeben. Ich glaube, er ist ein Spieler, der sehr viel Druck auf sich hat, der sehr viel Last auf sich trägt, der auch den ganzen Klub auf sich trägt. Es ist schon beeindruckend für mich, wie er das macht, wie er trotzdem immer wieder ein Lächeln im Gesicht hat. Das ist wichtig. Wir alle lieben diese Sportler", so Alaba im Bayern-Podcast.

Ebenfalls mit dabei: Bayern-Erfolgstrainer Hansi Flick. "Ich bin dankbar, ihn an der Seitenlinie zu haben", so der 28-Jährige, "Er gibt uns sehr viel mit. Er ist menschlich eine Person, für die wir Spieler sehr dankbar sind." In seiner Rolle als Jungvater - Anfang Dezember wurde Alabas erstes Kind geboren - wisse er Flicks Position noch mehr zu schätzen: "Er ist ein Trainer, der uns sehr viel mitgibt. Und wir Spieler versuchen komplett mitzuziehen."

Jetzt ist erst einmal eine Pause angesagt, weshalb Alaba auch die kommenden beiden Spiele der Nationalmannschaft auslässt.

Kommentare