Pause benötigt: ÖFB-Team muss nun doch auf Alaba verzichten
Erst am Dienstag hatte ÖFB-Teamchef Franco Foda den Kader für die beiden ersten Länderspielen nach der Corona-Pause bekannt gegeben. Unter anderem fehlte dabei China-Legionär Marko Arnautovic, der wegen der aktuellen Reisebeschränkungen absagen musste. David Alaba wurde zwar nominiert, ob er am 4. September in Norwegen und drei Tage später in Klagenfurt gegen Rumänien tatsächlich zur Verfügung stehen würde, war aber noch nicht endgültig geklärt.
Zwei Tage später ist aber klar: Alaba wird nun doch nicht, wie von Foda erhofft, auflaufen. Wie der ÖFB am Donnerstag mitteilte, werden sowohl der frischgebackene Champions-League- und Triple-Sieger, als auch Florian Kainz nicht zur Verfügung stehen. Kainz hat mit Knieproblemen zu kämpfen, Bayern-Star Alaba benötigt nach den hohen Belastungen in den letzten Wochen eine Pause.
Gesundheit Alabas hat Priorität
"Nach längeren Gesprächen mit Hansi Flick und David persönlich bin ich zum Schluss gekommen, auf ihn zu verzichten. Nach dem intensiven Finalturnier der Champions League hat er Probleme mit den Adduktoren, daher soll er jetzt im Hinblick auf die Aufgaben im Herbst regenerieren. Die langfristige Gesundheit des Spielers hat Priorität. Gerade in diesen Zeiten ist ein vorausschauendes Handeln besonders gefragt", so Foda.
Nachnominiert wurde Maximilian Wöber, ein zweiter Spieler soll noch in den nächsten Tagen folgen.
Lazaro verletzt
Valentino Lazaro hat sich an der Wade verletzt. Der 24-Jährige zog sich die Blessur am Donnerstag bei einem 0:2 seines neuen Fußball-Clubs Borussia Mönchengladbach gegen Greuther Fürth zu. Laut Gladbach-Trainer Marco Rose wird er mehrere Wochen ausfallen. Lazaro verpasst damit aller Voraussicht nach auch die Nations-League-Partien.
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