Während Champions-League-Kracher: Einbruch bei Thomas Müller

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Gemein. Während der 33-Jährige vor Dutzenden Kameras seinem Job nachging, verschafften sich Unbekannte Zugang zu seinem Haus.

Es war etwa 22 Uhr, als in der Gemeinde Otterfing nahe München mehrere Täter in ein Einfamilienhaus einbrachen. Zu dem Zeitpunkt ging der Besitzer des Hauses rund 40 Kilometer vom Tatort entfernt seinem Job nach. Da wurde gerade die zweite Halbzeit des Champions-League-Krachers Bayern München gegen den FC Barcelona angepfiffen - mittendrin Thomas Müller. Offenbar warteten die Täter auf diesen Moment, auch Müllers Frau Lisa war im Stadion.

Sportlich lief es für Müllers Bayern an diesem Abend gut, mit einem 2:0 gingen die Münchner vom Platz. Müller selbst hat diesmal nicht getroffen. Dabei hatte er in sieben Spielen gegen den FC Barcelona bereits acht mal getroffen. Er freute sich auf Instagram dennoch über ein Geburtstagsgeschenk, er feierte am Dienstag seinen 33er.

Müller hat von dem Einbruch direkt nach dem Spiel erfahren, er machte sich sofort auf den Weg nachhause und gab keine Interviews mehr. "Privater Termin", hieß es gegenüber Reportern. Erbeutet wurden laut Polizei Bargeld, Schmuck und andere Wertgegenstände. Laut Bild Zeitung soll die Beute einen Wert im "mittleren sechsstelligen Bereich" haben. Von den Tätern fehlte zunächst jede Spur.

Immer wieder werden Fußballer Opfer von Einbrüchen. Im August etwa wurde Pierre-Emerick Aubameyang in seinem Haus in der Nähe von Barcelona überfallen, attackiert und ausgeraubt.

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