Vor Basel gegen Frankfurt: "Ein 3:0 müsste reichen“

TRAINING DES ÖFB-TEAMS IN WIEN: KOLLER/JANESCHITZ
Thomas Janeschitz hofft, dass er trotz verspielter Meisterschaft seinen Job als Co-Trainer von Marcel Koller in Basel behält.

Er gewann mit Zweitdivisionär Krems sensationell den Cup, schoss für den Wiener Sport-Club und den FC Tirol Tore am Fließband, stürmte auch für die Austria, verfasste parallel zum professionellen Sport Mathematik-Schulbücher – kurzum, Magister Thomas Janeschitz passte nicht ins Klischee, das Vertretern des Fußballs oft anhaftet. Aber er blieb ihm treu.

Als loyaler Co-Trainer von Marcel Koller sitzt der 54-jährige Wiener am Donnerstag in einem leeren 36.000er-Stadion auf Basels Betreuerbank, wenn die Mannschaft des ehemaligen ÖFB-Teamchefs in der Europa League auf die vom Österreicher Adi Hütter gecoachten Frankfurter trifft (21 Uhr). Die Schweizer haben das Achtelfinal-Hinspiel in Frankfurt Mitte März mit 3:0 gewonnen.

KURIER: Werden Marcel Koller und Sie in Basel auf der Trainerbank bleiben, zumal der von den Zuschauereinnahmen stark abhängige Klub wegen Corona laut der Zürcher Zeitung „Blick“ nur noch bis September 2020 liquide ist?

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