Dejan gegen Robert Ljubicic: Ein Brüder-Paar plant die Karrieren

Umworben: Rapid-Kapitän Dejan Ljubicic
Zwischen Verhandlungen, Beratern und Transfer-Tipps: Wie es nach dem Duell bei Rapid – SKN mit den Ljubicic-Brüdern weitergeht.

Heute geht das Brüder-Duell in die nächste Runde, vielleicht ist es auch schon die letzte: Dejan Ljubicic begrüßt als Rapid-Kapitän im Allianz Stadion um 20.30 Uhr den SKN St. Pölten, bei dem sich Robert Ljubicic ebenfalls zu einem Schlüsselspieler hochgearbeitet hat. Im Sommer laufen die Verträge der beiden Mittelfeldmotoren aus, dementsprechend groß ist das Interesse: Während der 23-jährige Dejan schon mehrmals fast weg war aus Hütteldorf, steht für den um zwei Jahre jüngeren Robert der erste Transfer an. Dass Rapid den erhofften Jackpot schafft – die beiden ab kommender Saison in einem Mittelfeld vereint – ist nach ersten Verhandlungen möglich, aber unwahrscheinlich.

Bis an die Grenze

Rapid-Sportdirektor Barisic hat klargemacht: „Wir gehen an unsere Grenze, aber es wird kein Wettbieten mit Klubs aus finanzstärkeren Ligen geben.“ Andere Argumente sind die Kapitänsschleife und die Schwangerschaft von Dejans Ehefrau Magdalena. Bei Robert ist ein Atout Trainer Kühbauer, der den damals 18-Jährigen zu den SKN-Profis geholt hat.

„Es gibt Gespräche mit Klubs aus dem In- und Ausland. Es ist aber noch nicht die Zeit für Entscheidungen gekommen“, sagt Max Hagmayr, der das Management der Brüder übernommen hat.

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