LASK-Goalie Schlager vor Rapid-Spiel: "Wird ein richtiger Kampf"

Gefordert: Tormann Schlager muss beim LASK auch mitdenken und riskieren
Teamtormann Alexander Schlager spricht über seine Weiterentwicklung beim LASK, Gegner Rapid und einen Lockruf aus Spanien.

Bei Rapid hat Richard Strebinger die Tormann-Diskussion beendet, beim LASK hat es nie eine gegeben. Alexander Schlager fehlte zwar beim 0:3 der Linzer in Hütteldorf, aber das lag an einer Verletzung des 24-Jährigen.

Vor dem Schlager am Sonntag sagt Schlager zum KURIER: „Es wird ein richtiger Kampf. Rapid hat gegen uns immer einen guten Matchplan und Qualität nach vorne.“ Nach vier Siegen der Grünen ist das Ziel klar: „Ich möchte endlich wieder gegen sie gewinnen. Wir müssen Druck machen, ihnen unseren Stil aufdrücken.“

Linzer Veränderung

Der eigene Stil verändert sich gerade. Schlager beschreibt die Entwicklung in seiner dritten Saison als Nr. 1 so: „Unter Glasner haben wir unseren Plan mit frühen Balleroberungen sehr gut ausgespielt. Unter Ismael haben wir das weitergeführt und auch international umgesetzt.“ Und jetzt? „Es gibt von Thalhammer für jeden Gegner verfeinerte Pläne und viele Gedanken, wie wir es mit dem Ball selbst lösen können. Wir sind flexibler geworden.“

Damit ist die Herausforderung für den Salzburger gestiegen. „Gleich bleibt, dass es knifflige, untypische Entscheidungen zu treffen gilt, weil der Abstand zur Verteidigung groß ist. Da muss ich schnell im Kopf sein und Risiko nehmen.“ Neu sind die Lösungen im Spielaufbau.

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