Deutsche Abfuhr: Warum die ÖFB-Stars keine großen Töne spuckten

FUSSBALL-FREUNDSCHAFTSSPIEL: ÖSTERREICH - DEUTSCHLAND: SCHLAGER/ALABA
Konträr zum Boulevard hielten die Österreicher nach dem 2:0 gegen Deutschland den Ball flach. Auch Kapitän David Alaba.

Anders als in den internationalen von obszönen Geldsummen dominierten Klubbewerben kann bei Länderspielen schon fast jeder jeden schlagen. Und warum?

Weil nationale Verbände im Gegensatz zu Vereinen keine Spieler kaufen können, Nationaltrainer auf’s vorhandene Material angewiesen sind.

Weil’s weniger auf die Einwohnerzahl eines Landes, sondern auf Quanti- und Qualität seiner Legionäre ankommt.

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Weil bei Spielern aus kleineren (EM-Starter Albanien) oder krisen- bzw. kriegsgeplagten Ländern (siehe Ukraines 0:0 gegen Italien) ihr Nationalstolz besonders motivierend wirkt.

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