0:0 gegen die Ukraine: Europameister Italien zittert sich zur EM

0:0 gegen die Ukraine: Europameister Italien zittert sich zur EM
Die Nullnummer gegen die Ukraine reichte für die Italiener. Auch Tschechien und Slowenien sind bei der EM mit dabei.

Drei weitere EM-Tickets wurden am Montagabend vergeben. Die Auslosung wollte es so, dass die Entscheidungen in direkten Duellen fallen.

Das größte Interesse gab es natürlich am Duell Ukraine – Italien in Gruppe C, in Gruppe E wollten die Tschechen gegen Underdog Moldau alles klarmachen und in Gruppe H hofften die Kasachen bei den Slowenen auf eine historische Premiere.

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Die Ukrainer können bekanntlich nicht in ihrer Heimat spielen. In Leverkusen sollte Italien zittern. Zu gut war noch das Desaster gegen Nordmazedonien in der WM-Qualifikation in Erinnerung: Die Azzurri schienen alles im Griff zu haben, hatten Chancen, aber trafen nicht. Damals hat der Europameister am Ende das 0:1 durch die Mazedonier kassiert und musste bei der WM in Katar zuschauen. Gegen die Ukrainer sollte Tormann Donnarumma etwas zu tun bekommen, es gab noch späten Elfmeteralarm (93.) – aber es reichte.

Mit einer Nullnummer nach bangen 96 Minuten in der BayArena ist das Ticket nach Deutschland auch für 2024 gebucht. Für eine Titelverteidigung wird aber eine Steigerung nötig sein.

Die Ukraine darf noch auf das Play-off hoffen.

Euro 2024 Qualifier - Group C - Ukraine v Italy

In Ljubljana sorgte ein alter Bekannter für Begeisterung: Ex-Salzburg-Stürmer Sesko erzielte aus einem Elfmeter das 1:0 (41.). Nach der Pause näherten sich allerdings die Kasachen dem für die erste EM-Endrunde nötigen Sieg: Orazov glich aus (48.). Verbic sicherte in Minute 86 schließlich das Ticket für Österreichs südlichen Nachbarn – 2:1.

Klar war lediglich der Erfolg der Tschechen. Moldau hätte gewinnen müssen, lief aber ab Minute 14 dem 0:1 durch Doudera nach. Gegen zehn Gäste legte der Favorit das 2:0 durch Chory nach (72.), Souceks 3:0 passte in den finalen EM-Jubel (90.).

Am Dienstag will Kroatien gegen Armenien und Fernkonkurrent Wales in Gruppe D nachziehen.

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