Hatte im tief stehenden Abwehrverbund wenige Zweikämpfe, versuchte zumindest, mit langen Bällen Raumgewinne zu schaffen und blieb bis zum Schluss ohne nennenswerten Patzer.
Im Spielaufbau oft stark unter Druck und damit aus dem Spiel genommen. In der Offensive zumindest bei Standardsituationen im Bilde. Nach der Halbzeit lange Zeit nicht einmal mehr das.
Fodas Liebling sollte das Zentrum schließen. Vor dem Gegentor kam er aber nicht erfolgreich ins Gegenpressing und musste Assistgeber Delaney ziehen lassen. Mit der Schlussoffensive war sein Arbeitstag beendet.
War nach fünf Minuten der erste Österreicher, der einen Ball behaupten konnte. Sorgte für Ordnung, aber nicht für Akzente.
Wie immer extrem willig im Spiel gegen den Ball, eroberte einige Male die Kugel und versuchte, Konter einzuleiten. Litt dabei aber am generell zaghaften Umschaltverhalten der Österreicher und blieb schließlich mit Ball ohne Wirkung.
Ein Länderspiel, dass lange Zeit völlig vorbei ging am Bayern-Legionär. Erst in der Schlussphase versuchte er, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Den Frust sah man ihm an, als er dem Schiedsrichter vor Ärger den Ball nachschoss.
Fiel kaum auf, aber oft um und holte zumindest den einen oder anderen Freistoß für die Österreicher heraus. Mit dem Ball am Fuß war oft erkennbar, dass er noch nie auf diesem Level gespielt hat.
Hatte einen schweren Stand als Solospitze gegen die dänischen Abwehrhünen. In der Luft war nichts zu holen. Mit dem Fuß konnte er in Minute 37 erstmals einen Ball erfolgreich ablegen, auch nach der Halbzeit nicht mehr als bemüht.
Kam als Joker für Kara, wurde von seinen Mitspielern aber nie gefunden und blieb unbemerkt.
Versuchte Dribblings und suchte Abschlüsse, blieb aber stets erfolglos.
Zu kurz eingesetzt: Michael Gregoritsch, Florian Kainz.
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