Wer will mich? Fußballstars, die am Transfermarkt übrig blieben

Wer will mich? Fußballstars, die am Transfermarkt übrig blieben
Prominente Arbeitslose. Nach Ende der Transferzeit sind in Fußball-Europa wieder eine Menge Stars übrig geblieben. Aber nicht alle Herren ohne Arbeitgeber sind vom Alter her reif fürs Karriereende

Die Transferzeit ist zu Ende. Am Freitag schloss auch in der Türkei das Transferfenster – als letztes Land in Europa durften die Klubs der SüperLig noch einkaufen gehen. Alle Jahre wieder bleiben am Transfermarkt Spieler übrig, die schlecht beraten, aus Altersgründen nicht mehr erste Wahl sind oder sich schlicht verpokern

In diesem Transfersommer war das nicht anders. Deren Glück ist jedoch: Wer ohne Verein ist, kann weiterhin einen Arbeitgeber finden. Der KURIER hat fünf prominente Herren gefunden, die noch hoffen müssen.

  • Sergio Ramos 

Schon vor einem Jahr hatte es lange gedauert, bis der Weltmeister, zweifache Europameister und vierfache Champions-League-Sieger wo untergekommen ist. Nach 17 Jahren bei Real Madrid und zwei Jahren bei Paris SG ergab sich schließlich am 4. September des Vorjahres doch noch die Rückkehr zum FC Sevilla. Ein Märchen, das nach einem Jahr wieder vorbei ist. Der 38-Jährige wird seine Karriere nicht dort beenden, wo sie begonnen hat, der Einjahresvertrag wurde nicht verlängert, Ramos ist wieder auf der Suche. 

Ein Abenteuer in Brasilien soll sich zerschlagen haben. Dabei sollen mit Botafogo, Corinthians, Flamengo und Vasco da Gama vier Klubs Interesse bekundet haben. Medienberichten zufolge soll Ramos zu viel verlangt haben. Nun ist von einem Engagement in den USA oder in der Türkei die Rede. Galatasaray sucht einen Verteidiger.

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