Im Tor steht Christopher Knett. Der 34-jährige Wiener wechselte 2019 von Wacker nach Griechenland und war bis vergangene Woche bei Foolad im Iran unter Vertrag.
Ebenfalls (und nicht zum ersten Mal) noch zu haben wäre der Ex-Rapidler Tobias Knoflach, 30.
Einst in der Champions League
Die Dreierkette davor bilden Manuel Thurnwald, der Champions-League-erprobte Emir Dilaver und Peter Haring.
Der erst 26-jährige Thurnwald hatte das Pech, dass eine schwere Verletzung bei Ex-Verein Altach 2023 zu spät diagnostiziert wurde. Seither kämpft der Ex-Rapidler ums Comeback. Ein Probetraining in Hartberg endete zuletzt ohne Vertrag.
Dilaver verteidigte für die Austria, Ferencvaros, Posen oder Dinamo Zagreb. Mit 33 wäre nach dem Aus bei Rijeka noch eine Fortsetzung als echter Routinier möglich.
Haring, 31, kämpfte sich sechs Jahre in Schottland durch – nun ist der Vertrag bei Hearts ausgelaufen.
Mit 38 noch nicht genug
Davor werden David Stec, Mario Pavelic, Raphael Holzhauser und Andreas Ulmer aufgeboten.
Der 38-jährige Ulmer wollte an sich nur Zweijahresverträge unterschreiben. Auch Holzhauser, zuletzt ein halbes Jahr bei Hesperingen in Luxemburg, hat gewisse Ansprüche.
Die Pavelic-Karriere stockt seit dem Abschied von Rapid 2018, zuletzt gab es vor zehn Monaten bei Zalgiris in Litauen das Aus.
Für den langjährigen St. Pöltner Stec ist die Situation neu: Nach sechs Jahren bei Stettin und Danzig in der Heimat seiner Eltern ist der 30-jährige Rechtsverteidiger erstmals im Herbst ohne Verein.
Goalgetter gesucht?
Im Sturm fällt der Name Marco Djuricin auf – der Ex-Teamstürmer hofft nach dem Aus bei Rijeka darauf, dass die Herzprobleme endgültig überwunden werden.
Marc Andre Schmerböck (zuletzt bei Logrones) fiel immer wieder verletzt aus.
Und Alex Sobczyk blieb bei Rapid der Durchbruch verwehrt, Tore hat der 27-Jährige danach aber in Polen, der Slowakei oder auf Zypern geschossen.
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