Rapid-Talente gewinnen das Hallenturnier in Sindelfingen

Rapid-Talente gewinnen das Hallenturnier in Sindelfingen
Der Hütteldorfer Nachwuchs setzt sich im Endspiel 4:0 gegen Leipzig durch. Yusuf Demir trifft als "Bester Spieler" doppelt.

Rapid hat den Mercedes-Cup, das größte internationale U-19-Turnier in der Halle, gewonnen. Ein Jahr nach dem der Hütteldorfer Nachwuchs im Endspiel am FC Liverpool gescheitert war, setzte sich das von Patrick Jovanovic und Steffen Hofmann betreute Team am Sonntag im Finale souverän mit 4:0 gegen RB Leipzig durch. 

Top-Talent Yusuf Demir, das bereits am ersten Turniertag aus einer starken Mannschaft herausragen konnte, schnürte im Finale einen Doppelpack. Mustafa Kocyigit hatte die Wiener in Führung geschossen, Tobias Hedl (der 16-jährige Sohn von U-21-Teamtormann-Trainer Raimund Hedl) setzte den Schlusspunkt. Sein älterer Bruder Niklas Hedl hielt gegen die technisch klar unterlegenen Red-Bull-Talente die Null fest.

Rapid-Talente gewinnen das Hallenturnier in Sindelfingen

Zuvor hatte sich Rapid (mit dem im Schnitt jüngsten Team der acht Teilnehmer) durch ein Last-Minute-Remis (1:1) gegen Borussia Mönchengladbach den Gruppensieg gesichert. Im Halbfinale ließ man den gleichaltrigen Schotten von Glasgow Rangers keine Chance und gewann 4:0.

Die überragenden Kicker von Rapid waren der 16-jährige Yusuf Demir, der bereits vor einem Jahr als jüngster Teilnehmer des Turniers zum "Spieler des Turniers" gewählt wurde und seinen Titel verteidigen konnte.

Rapid-Talente gewinnen das Hallenturnier in Sindelfingen

Yusuf Demir

Beinahe ebenso stark: Martin Moormann. Der Kapitän der Hallen-Truppe spielt bei Rapid II links hinten oder in der Innenverteidigung.

Gute Figur machten auch der eben erst von St. Pölten verpflichtete 15-jährige Enes Tepecik (als jüngster Teilnehmer in Sindelfingen) und U-18-Teamspieler Pascal Fallmann (Sohn von Ex-SKN-Trainer Jochen Fallmann).

Für Rapid ist es der zweite Turniersieg nach 2016. Damals hatte übrigens Dejan Ljubicic das entscheidende Tor geschossen.

Gefeiert wurde der Turniersieg vom einzigen Team, das beide Spieltage ohne Niederlage überstand, laut Sieger-Interviews auf "Sport 1" mit "Soda-Himbeer".

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