Rapid-Präsident Wrabetz über turbulente Zeiten und den Stimmungswandel

Rapid-Präsident Wrabetz über turbulente Zeiten und den Stimmungswandel
Zwei Jahre nach Vaduz agiert Alexander Wrabetz in Hütteldorf ruhig im Hintergrund und setzt auf den neuen Weg. Beim Stadionkredit wird der Rapid-Präsident deutlich.

„Das war der Tiefpunkt.“ Alexander Wrabetz blickt zurück auf die Blamage gegen Vaduz und die folgende Implosion des Vereins. Nach dem Präsidium hatte vor genau zwei Jahren auch Geschäftsführer Christoph Peschek seinen Abschied angekündigt.

Trainer Ferdinand Feldhofer, der nach dem Europacup-Desaster eigentlich als Erster gehen hätte sollen, blieb so noch 50 Tage im Amt.

Zwei Jahre später hat Rapid im ausverkauften Weststadion die Chance, mit einem Sieg gegen Braga nach dem dramatischen 1:2 in Portugal in die Europa League aufzusteigen. Präsident Wrabetz wird wie im Hinspiel auf der Tribüne mitfiebern. Gelingt die Überraschung Donnerstagnacht ab 21 Uhr nicht, geht der lange Europacup-Herbst in der Conference League weiter.

Wrabetz schaut zurück auf einen besonders dramatischen Abschnitt der Vereinshistorie und wagt einen Ausblick. 

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