Warum es uns (fast) nur noch Fußball in die Timeline spült

Warum es uns (fast) nur noch Fußball in die Timeline spült
Die sozialen Medien scheinen voll mit Posts zur Fußball-EM zu sein. Das Interesse stieg während des Turniers ebenso wie die Anzahl an Posts, erklärt ein Experte.

Wer sich für Sport und insbesondere Fußball interessiert, merkte in den vergangenen Wochen einen Anstieg an EM-bezogenen Postings in seinem Social-Media-Feed

Videos von Fanmärschen, vom Saxofonspieler auf der Fanmeile, Fotos vom ungarischen Stürmer Martin Adam mit dem ungewöhnlichen Fußballerkörper, schottische Fans in Interaktion mit der deutschen Bevölkerung, der kleine Ronaldo-Flitzer mit Selfie.

Die Fußball-Bubble wurde in den vergangenen Tagen um scheinbar unendlich viele Posts reicher. „Natürlich liegt das am Algorithmus der einzelnen User“, sagt Social-Media-Experte Markus Zimmer auf KURIER-Anfrage. Wer mit fußballbezogenen Posts interagiert (also „gefällt mir“ klickt, kommentiert oder teilt) oder sie ungewöhnlich lang ansieht, der bekommt in Zukunft mehr davon, erklärt der Experte. Sein Wiener Unternehmen BuzzValue untersucht Interaktionen und Trends in den sozialen Medien.

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