Wie das Netz auf Salzburgs Trikot-Panne reagierte

Die Lupe beweist's: Andreas Ulmer hatte das falsche Logo auf seinem Trikot.
Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten.

Es braucht wahrlich nicht lange, um Diskussionslawinen über die Fußballfilialen des mächtigen Getränkeherstellers Red Bull loszutreten. Vor allem die selbsternannten Verfechter des "traditionellen Fußballs" fühlen sich sofort angesprochen, wenn die finanzstarken Klubs von Dietrich Mateschitz von sich reden machen. Der Anlass für die Diskussionen ist meist weniger wichtig.

Der Mittwoch muss sich quasi wie ein Feiertag für die obengenannten gefühlt haben. Einen Tag nach Salzburgs Quali-Match in der Champions League gegen den lettischen Klub FC Liepaja kam ans Licht, dass sich Österreichs Fußballmeister einen bösen Fauxpas geleistet hatte. Verteidiger Andreas Ulmer trug in der zweiten Halbzeit das Trikot mit dem Wappen des deutschen Red-Bull-Klubs Leipzig.

Die Tatsache, dass das ganze #Trikotgate (ja, im Twitter machte der Schmäh unter demselben Hashtag wie die zerrissenen Schweizer EM-Dressen die Runde) höchstwahrscheinlich die Folge eines Verpackungsfehlers im Herstellerland China war - für den der Klub wenig konnte - werden wohl die wenigsten als passende Rechtfertigung für den Patzer dienen.

Nicht nur in Österreich erlangte die Trikotgate-Geschichte große Aufmerksamkeit. Über Niederlande, Belgien, England bis nach Idonesien sprach sich herum, was in Salzburg am Dienstagabend passiert worden war.

Und so reagierte man im deutschsprachigen Raum:

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