Drei Jahre Kühbauer: Ein Rapid-Jubiläum ohne Grund zum Feiern

Unter Druck: Rapid-Trainer Didi Kühbauer
Zu Beginn des vierten Jahres als Rapid-Trainer kämpft Didi Kühbauer gegen die bisher größte Krise: Es geht um seinen Job.

Mit dem Rückflug aus London hat Didi Kühbauer sein drittes Jahr im Amt vollendet. Es gibt aber keinen Grund zum Feiern: Der September war ein Katastrophen-Monat, bis auf den knappen Cupaufstieg bei der Admira setzte es durchwegs Niederlagen.

„Fliegt er?“ war deshalb bereits vor dem Abflug nach England zu West Ham ein geflügeltes Wort. Der Rapid-Trainer weiß, dass es um seinen Job geht. Daran hat der brave, aber harmlose Auftritt beim 0:2 in der Europa League nichts geändert. Noch halten die Verantwortlichen zum 50-Jährigen. Weil die angekündigte Kontinuität ernst gemeint ist und aus Dankbarkeit, weil der Burgenländer die Ziele stets erreicht hat.

In der bisher größten Krise der Ära Kühbauer muss die Wende her – dringend.

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