Der LASK-Höhenflug beeindruckt Rapid-Trainer Kühbauer

Conference-League-Kandidaten: Rapid mit Greiml (li.) und der LASK
Drei Siege in Folge, 14:2 Tore: Die Linzer Erfolge sind vor dem Spitzenspiel auch in Wien ein Thema. Danach geht's ins Teamcamp.

Schwache Testergebnisse, starke Pflichtspiele – der LASK hat die Zeit nach dem Trainerwechsel offensichtlich so genutzt, um wieder den Ton anzugeben. Auch international, wie Rapid-Trainer Kühbauer nach dem 4:1 der Linzer in Lissabon und vor dem Spitzenspiel in Hütteldorf (17 Uhr) betont: „Das war wirklich beeindruckend, weil Sporting eine starke Truppe stellt.“

Verstärkung Gruber

Trainer Thalhammer, von dem Kühbauer wesentlich mehr hält als von dessen Vorgänger, hätte „im Offensivspiel einige Details verändert. Gegen den Ball sind sie ja schon seit der Glasner-Zeit stark. Und sie haben sich sehr gut verstärkt“. Gemeint ist Andreas Gruber, der das höhere LASK-Angebot jenem von Rapid vorgezogen hat.

Rapid-Kapitän Dejan Ljubicic könnte rechtzeitig für das Spitzenspiel wieder fit werden, Leo Greiml eher noch nicht.

Kampf gegen Abgänge

Während der LASK noch einen Mittelstürmer holen will, kämpft Rapid-Sportchef Barisic gegen Abgänge: „Am Ende werden die Spielerberater aggressiver.“ Bis Montag Abend sollten die Begehrlichkeiten noch abgeblockt werden - dann wäre der Stamm (bis auf den ablösefreien Schwab) gehalten worden.

Am Montag geht es für zwei Dauerbrenner ihrer Klubs auch ins Teamcamp: LASK-Abwehrchef Trauner und Rapid-Außenverteidiger Max Ullmann wurden von Teamchef Foda nachnominiert.

 

Weder in Hütteldorf, noch im Teamdress wird LASK-Goalie Schlager zu sehen sein. Österreichs Nr. 1 ist angeschlagen. Wegen der Corona-Misere fehlt dem ÖFB auch Ersatzmann Stankovic (Salzburg).

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