Austria Wien und Insignia: Die Scheidung steht unmittelbar bevor

Einser-Leiberl in Violett: Markus Kraetschmer, Luka Sur, Frank Hensel und Aleksandar Bursac
Die violette Führung überlegt die Trennung von Insignia. Der Geldgeber wollte AG-Vorstand Krisch absetzen und Sportdirektor Ortlechner Spielerverpflichtungen einreden.

Die Ehe zwischen Austria und der internationalen Unternehmergruppe Insignia könnte schon demnächst vor dem Scheidungsrichter landen. Der Grund: Unüberbrückbare Differenzen.

Die Beziehung stand nie wirklich unter einem guten Stern. Nach der feierlichen Hochzeit zwischen der finanziell schwer angeschlagenen Wiener Austria und Insignia im April dieses Jahres kam es immer wieder zu atmosphärischen Störungen, vor allem, weil sich die georgischen Geldgeber und Partner an keine vertraglichen Verpflichtungen hielten.

Knapp ein halbes Jahr später sind die Gräben unverändert groß und tief. Bei der Austria wollen immer mehr Verantwortliche die Trennung vom strategischen Partner.

Kommentare