Die Wiener Austria und Insignia: Ein Doppelpass wird zum Eigentor
Im Frühjahr präsentierte die Austria mit viel Stolz den neuen strategischen Partner Insignia und wollte damit sämtliche Fragezeichen bezüglich der Lizenzierung vom Tisch wischen. Der damalige AG-Vorstand Markus Kraetschmer und Präsident Frank Hensel, beide in dieser Zeit in der Kritik, nutzten die Gelegenheit, um ihr Image zu polieren, was nachhaltig nicht gelang.
Insignia-Boss Michael Surguladze war bei diesem Event nicht zugegen, er war an Corona schwer erkrankt und rang unterdessen in einem Wiener Spital um sein Leben. Dafür erklärte sein Sohn Luca Sur vollmundig, die Austria werde nun dank der Unterstützung von Insignia dauerhaft in der Champions League vorstellig werden.
Geht man nach den bisherigen Investitionen der georgischen Unternehmer, dann würde es nicht einmal für die 2. Landesliga reichen.
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