Bodenständig statt euphorisch: Der Realitätssinn steht Rapid gut
Das späte 1:1 in Salzburg prolongierte den Erfolgslauf der Grün-Weißen im Jahr 2024. Trotzdem werden in Hütteldorf keine Luftschlösser gebaut.
Für wenige Minuten brachen am Sonntag bei den Rapidlern alle Dämme. Das späte 1:1 bei Meister Salzburg durch das Elfmetertor von Marco Grüll versetzte die Spieler und die mitgereisten Anhänger in Ektase. Nach dem Schlusspfiff wurde vor dem Fansektor ausgelassen gefeiert und gejubelt.
Doch schon bei den Interviews war die allgemeine Begeisterung einer Abgeklärtheit gewichen, die erstaunt. "Wir waren nur 20 Minuten sehr gut. 70 Minuten waren nicht so gut", verkündete Torschütze Grüll.
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