Austria-Trainer Schmid: "Es braucht eine gute Streitkultur"

Manfred Schmid und Manuel Ortlechner
Der neue Coach über abnehmende Kritikfähigkeit bei der heutigen Spielergeneration, den Umgang mit Social Media und seine Ziele.

Manfred Schmid war zwölf Jahre Spieler bei der Austria, danach Jugendtrainer und Assistent von Peter Stöger bei den Profis. Diese Saison startet der 50-Jährige erstmals als Chefcoach bei seinem Verein.

KURIER: Es war nicht Ihr erster Anlauf zurück zur Austria. Hätten Sie sich einen besseren Zeitpunkt gewünscht ob des Zustands des Vereins? Oder kann man nur gewinnen?

Manfred Schmid: Das wäre zu einfach ausgedrückt. Es ist eine große Chance, ich habe das Gefühl, dass sich bei der Austria soeben viel verändert. Aber natürlich hätte es einfachere Momente gegeben, die Situation ist herausfordernd. Dennoch freue ich mich auf die Arbeit.

Wie waren Ihre ersten Eindrücke?

Ich kenne den Verein sehr gut. Wenn du so eine lange Durststrecke hast, dann ist es logisch, dass die Stimmung nicht die beste ist. Aber ich möchte nach vorne schauen.

Kommentare