Fußball-Regeln: Warum künftig weniger Handspiele gepfiffen werden

Fußball-Regeln: Warum künftig weniger Handspiele gepfiffen werden
Den Körper zu verbreitern ist nicht mehr strafbar, wenn es mit der Körperbewegung gerechtfertigt werden kann.

Kaum eine Regel sorgt im Fußball für so viel Diskussionsstoff wie das Handspiel. Geht es nach der FIFA und dem für die Regelauslegung zuständigen International Football Association Board (IFAB), soll künftig weniger gestritten werden.

Denn mit Beginn der neuen Saison wurde die Regel angepasst und dahingehend geändert, dass künftig weniger gepfiffen wird, wenn ein Spieler den Ball mit der Hand oder dem Arm berührt.

„Diesbezüglich wurde nach Ansicht des IFAB in der Vergangenheit nahezu immer, jedenfalls aber zu oft gepfiffen, wenn ein Spieler seinen Körper mit dem Arm unnatürlich vergrößert oder verbreitert“, erklärt Gerhard Gerstenmayer, der als Regelreferent beim ÖFB für die Schulung der Referees verantwortlich und im ständigen Austausch mit dem IFAB ist.

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