Das Tief am Ruhetag

Winter, Schnee, Schladming, Berge, Feature
Die Veranstalter hätten keinen besseren Tag für die Pause wählen können als den Mittwoch.

Einen günstigeren Tag als den Mittwoch hätten die Veranstalter der Ski-WM in Schladming zum Pausieren kaum wählen können: Denn morgen bekommt der obersteirische Ort das oberitalienische Tief zu spüren, wenn auch in abgeschwächter Form. Schneefall und schlechte Sicht prognostizierte die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) am Dienstag, letzte Flocken werden vermutlich noch während des ersten Durchgangs des Damen-Riesentorlaufs am Donnerstag fallen.

"Am Donnerstag wird es aus heutiger Sicht ab der Tagesmitte auflockern, dann wird die Sonne durchbrechen", sagt ZAMG-Meteorologe Albert Sudy. Der wettermäßig angenehmste Tag dieser WM dürfte der Freitag werden: Wenn Marcel Hirscher & Co. den Riesentorlauf in Angriff nehmen, wird es beim Start erstmals während dieser Weltmeisterschaft beim Start keine Minusgrade haben - zumindest zum zweiten Durchgang erwarten die Meteorologen null oder plus ein Grad am Berg und zwei Grad im Tal.

Die Damen müssen sich am Donnerstag noch auf minus sieben bis minus zwei Grad am Start gefasst machen. Die Temperatur im Tal kommt wahrscheinlich auch nicht über minus ein Grad hinaus.

Schneefall

Am Wochenende, wenn die Slalom-Bewerbe auf dem Programm stehen, bewegen sich die Werte zwischen minus vier und null Grad. Für Samstag und Sonntag erwarten die Meteorologen auch wieder etwas Schneefall. In den Morgenstunden könnte es auch Nebel geben. Am Samstag wird eventuell auch Nordwestwind auffrischen.

Vorher müssen die Pistenarbeiter aber noch auf den Damen-RTL-Hang: Sie werden in der Nacht auf Donnerstag und in der Früh den Neuschnee von der Piste schaffen müssen.

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