Cheerleading: Von der Seitenlinien-Attraktion zur anerkannten Sportart

Cheerleading: Von der Seitenlinien-Attraktion zur anerkannten Sportart
Bei der Cheerleading-WM hat Österreich erneut die Chance auf Medaillen. Wie es hierzulande zum Cheer-Boom kam und wie Vorurteile langsam verschwinden.

Ja, auch Cheerleader kämpfen um Weltmeistertitel. Und gleichermaßen gegen Vorurteile, seitdem es die Sportart gibt. Kreischende Mädchen an den Seitenlinien der Football-Felder, „Tussis“, jedenfalls keine Athletinnen und schon gar keine Männer.

Bekannt in Europa vor allem aus der US-Filmkultur, hat sich das Cheerleading in den vergangenen Jahrzehnten aber längst auch hier zur kompetitiven Sportart entwickelt. Die Protagonistinnen und Protagonisten (!) sind mindestens genauso athletisch wie die Footballer, die sie einst anzufeuern hatten. Pyramiden, Sprünge, Hebefiguren und Handstände auf den Händen der Kolleginnen verlangen danach. 

Cheerleading hat sich längst von der Pausenfüllung zu einer eigenen Sportart entwickelt. In Gruppen oder Paaren treten die Teams gegeneinander in Meisterschaften an. Auch in Österreich.

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