Peter Resetarits

Peter Resetarits
Alles, was (Bürger-)Recht ist im ORF, landet bei Peter Resetarits, der deshalb für eine ROMY nominiert ist.
Seit fünf Jahren gibt es das "Bürgerforum" im ORF, aber so etwas gab es noch nie: Bis zu einer Million Menschen sahen Peter Resetarits zu, als er Anfang des Jahres die hohe Politik und den gemeinen Staatsbürger über die Wehrpflicht diskutieren ließ - ein Rekordwert. Kurze Zeit später startete am neuen Sendeplatz am Donnerstag um 21.05 "Am Schauplatz"/"Am Schauplatz Gericht", das von Resetarits als einziger Moderatorenpersönlichkeit getragen wird, ebenfalls mit einem Bestwert. Erfolge, denen nur noch eines fehlt: eine Publikums-ROMY. Als vorläufige Krönung einer langen, kreativen und erfolgreichen ORF-Karriere.
Der Wiener Peter Resetarits begann 1979 gleichzeitig mit dem Studium der Rechtswissenschaften auch seine Moderatoren- und Reportertätigkeit für die Fernsehjugendsendung "Ohne Maulkorb".
Hauptthemen des Juristen waren in Folge immer wieder Sendungen, in denen Ungerechtigkeiten und Rechtsprobleme thematisiert wurden.
1987 wechselte er zum damaligen "Inlandsreport". 1994 entwickelte er gemeinsam mit Christian Schüller die Reportagereihe "Am Schauplatz", 2001 folgte die Sendung "Volksanwalt - gleiches Recht für alle", er suchte in "Spurlos" ab 2002 verschwundene Mitbürger und präsentierte ab 2004 das Kriminalmagazin "Tat-Sachen".
2007 entstand aus einer Verlängerung Sendung "Volksanwalt" das Format "Bürgeranwalt", in dem Konflikte zwischen Bürgern und "übermächtigen" Gegnern thematisiert werden. Seit 2008 präsentiert Peter Resetarits zudem auch die große Publikumsdiskussionssendung "Bürgerforum" in ORF 2. Von September 2010 bis Oktober 2012 lief zudem "Ein Fall für Resetarits".
Peter Resetarits ist nicht nur Sendungsverantwortlicher, sondern auch stellvertretender Hauptabteilungsleiter Magazine und Servicesendungen. Er wurde bereits 1995 für seine Arbeiten mit dem Claus-Gatterer-Journalistenpreis und 2002 bei der KURIER ROMY mit dem Preis der Jury für die Sendereihe "Am Schauplatz" ausgezeichnet. 2011 erhielt er den Concordia-Preis für Publizistik.

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