Ernst Hausleitner
Er gibt gern Gas und fällt trotzdem nie aus der Spur: ORF-Sportler Ernst Hausleitner ist Anwärter auf eine ROMY in der Kategorie Information.
Ruhig, sachlich, nie übertrieben emotional, aber immer auf der Höhe des Geschehes. So bewerten die TV-Kritiker Ernst Hausleitner, die, wie auch Hunderttausende andere Österreicher, ab 17. März wieder fixe Termine mit ihm haben. Dann startet nämlich in Melbourne die Formel-I-Saison im ORF mit dem ersten Rennen.
2009 trat er das Erbe des legendären Heinz Prüller als Formel-I-Kommentator an, nachdem er zuvor schon die Boxen-Straße auf der Suche nach News und Hintergrund-Infos unsicher machte. Benzin liegt dem 1968 geborenen Grieskirchner (OÖ.) im Blut. Der begeisterte Motocross- und Trial-Fahrer nahm u. a. 2001 am Erzbergrodeo und 2002 an der 1000 Kilometer lange Ionian-Rally durch Griechenland teil. 2009 startete er bei der Mini-Challange am Nürburgring. Er ist aber auch für Spaßaktionen wie die "360 Minuten von Zell/Pram", einem Rennen für Postlermopeds (MV 50), zu haben. Die Saat gesät hat der Vater, der ihn als Sechsjährigen zu seinem ersten Formel-I-Grand-Prix nach Spielberg mitnahm.
Nach der Matura in Linz, studierte Hausleitner Betriebswirtschaft und arbeitete erst bei oberösterreichischen Regionalblättern. Im Jahr 2000 kam er als Oberösterreich-Korrespondent für Ö3 und Sportreporter ins ORF-Landesstudio Linz. Seit 2004 machte er sich in der ORF-Fernseh-Sportredaktion als Präsentator und Kommentator einen Namen.Wenn die Formel-I Pause macht, wird er auch beim Fußball oder im Ski-Weltcup eingesetzt. Als Landesskilehrer weiß er da, wovon er spricht.
Wie schon 2012 wurde Hausleitner von der ROMY-Jury in der Kategorie Information nominiert.
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