Mit schnellem Schritt Richtung Erfolg

Franziska von Harsdorf Nominierte Romy 2023
Franziska von Harsdorf ist seit ihrem Schauspielabschluss 2022 nicht mehr zu stoppen

Franziska von Harsdorf ist eine Schauspielerin, die stetig auf der Suche nach Wahrhaftigkeit und Sicherheit in ihrem Spiel ist. Die junge Kollegin zeigte in den vergangenen zwei Jahren gleich in mehreren TV- und Kinoproduktionen, wie gedankenreich ihr Spiel vor der Kamera sein kann. Sei es als energische und zielstrebige Kommissarin im Sky-Format „Der Pass“, die zwar ihren Fall lösen muss, aber dennoch gegen Ängste und Unsicherheit ankämpft, oder im Tatort „Und immer gewinnt die Nacht“ oder im Fernsehfilm „Alice“ oder im Kinofilm „Einfach mal Schönes“ oder oder oder …

Romy 2023: Franziska von Harsdorf, nominiert "Entdeckung" weiblich

Die 26-jährige Mimin scheint schauspielerisch nicht aufzuhalten zu sein. Ach ja, wenn Google Maps Wege, bzw. Ziele in 12 Minuten Fußweg anzeigt, schafft Franziska sie in 11 Minuten. Schnellen Schrittes durch die Welt … Die Schauspielschule schloss sie erst 2022 ab und ist seitdem nicht zu stoppen. Das Besondere dabei für sie: „Man trifft so viele verschiedene Menschen in diesem Beruf. Vor der Kamera, hinter der Kamera, und auch die verschiedenen Figuren, um die es geht und mit denen man sich beschäftigt. Das sind so viele Geschichten, Schicksale und Eindrücke, die man da kennenlernt. Mit jeder dieser Begegnungen habe ich das Gefühl, noch ein Stückchen mehr über das Menschsein dazuzulernen.“

Aber nicht alles scheint so reibungslos für die gebürtige Berlinerin, die sich immer freut, wenn sie zurück nach Wien kommt, da sie hier viele Jahre gelebt hat, in ihrem Beruf zu sein. „Mein allererster Drehtag bei ‚Der Pass‘ war an einem Fluss im Winter bei –15 Grad Celsius und es gab keine Crew-Toilette am Set. Spätestens als ich nach ein paar Stunden bei diesen eisigen Temperaturen im Gebüsch hockte, war mir klar, dass Dreharbeiten nicht im Ansatz so glamourös sind, wie man sie sich vorstellt.“

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