Romantische Reisen: Zehn neue Mitglieder bei Relais & Châteaux

Mehrere Holzhäuser spiegeln sich in einem ruhigen See vor einer bewaldeten Hügellandschaft.
Vom namibischen Busch bis zu Lissabons lebendigem Zentrum, von der ehemaligen Zentrale des Guide Michelin bis zu den Palmen von Quitos.

Sie bieten Reisenden Orte, an denen die Natur eine wertvolle Ressource ist, die erhalten werden muss, wo gesunde und lokale Küche von Bedeutung ist und wo Wohlbefinden garantiert ist - die Relais & Châteaux-Häuser.

Gut Steinbach Hotel & Chalets, Reit im Winkl, Deutschland

Ein traditionelles Holzhaus spiegelt sich in einem ruhigen Teich wider.

Gut Steinbach in Reit im Winkl (D).

Mit Blick auf die Chiemgauer Alpen, liegt das Gut Steinbach Hotel & Chalets, das Schwesterhotel des Relais & Châteaux Park-Hotel Egerner Höfe auf über 50 Hektar Naturparadies. Das Heimatrefugium verbindet auf einem sonnigen Hochplateau langjährige Tradition mit bayerischer Moderne. Ein perfekter Ort für Erholungssuchende, die sportbegeistert sind oder einfach nur abschalten wollen.

Ein gemütlicher Aufenthaltsraum mit Holzwänden und einem modernen Kamin in der Mitte.

Kamin und Bar im Gut Steinbach.

Neben dem Stammhaus, in dem sich die Stub‘n, die Bar und der großzügige Wellnessbereich befinden, gibt es ein Forsthaus, einen Suitenhof sowie sieben exklusive Chalets, die sich um einen Naturbadeweiher reihen. Diese Chalets mit 150 beziehungsweise 175 Quadratmetern verfügen über einen eigenen Garten, einen Kamin, mehrere Schlafzimmer je mit Bad, einen eigenen Wellnessbereich mit Sauna und einen Ruhebereich. Das Restaurant „Heimat“ folgt dem nachhaltigen Konzept des Hauses und serviert Gerichte, die dem Grundsatz „Farm-to-Table” folgen. Dazu gehört Gemüse, das auf dem Gelände im Garten angebaut wird, und Tiere, die vor Ort aufgezogen werden. Bayerische Lebensart und authentische Gastfreundschaft machen den Aufenthalt außerdem zu einem nachhaltigen Erlebnis.

Taverna Estia, Neapel, Italien – Zwei Michelin-Sterne

Zwei Männer stehen Rücken an Rücken, einer in Kochkleidung, der andere in einem Anzug.

Mario und Francesco Sposito: Taverna Estia, Neapel, Italien – Zwei Michelin-Sterne.

Mario und Francesco Sposito entdeckten beide ihre Leidenschaft und Liebe zur Kulinarik sowie für die kleinen, feinen Details im elterlichen Restaurant. Heute ist Francesco selbst als experimentierfreudiger Küchenchef und sein Bruder Mario als Sommelier in der Taverna Estia tätig.

Eine Gruppe von Köchen arbeitet in einem Garten mit Hochbeeten aus Paletten.

Frisch aus dem Garten der Taverna Estia.

Die herzliche Atmosphäre und die sorgfältige Auswahl an Weinen sind die perfekte Plattform für die hervorragend zubereiteten Gerichte, die insbesondere die gastronomische Geschichte der neapolitanischen Region, der Amalfiküste und auch ganz Italiens widerspiegeln. Auf der Speisekarte des Restaurants werden die Erzeuger rund um das Brüderpaar genannt: Langjährige Zusammenarbeit mit Bauern, Metzgern und Pastaproduzenten zahlt sich aus – denn alle tragen zum Geschmack der Gerichte bei: geräucherte Artischocken, gefüllt mit Pecorino-Mousse, Petersilie und saisonalem Knoblauch, schwarzem Trüffel oder neapolitanische Pasta alla Genovese.

Bibendum, London, Vereinigtes Königreich – Zwei Michelin-Sterne

Das Michelin House in London, ein Gebäude mit Art-déco-Elementen und dem Michelin-Schriftzug.

Bibendum in London war einst das Michelin-Hauptquartier.

Hinter der prächtigen Art-Deco-Fassade des Gebäudes, in dem sich einst die Michelin-Reifenfirma befand und auch der Sitz dessen berühmten roten Gourmetführers, befindet sich heute eins der beliebtesten Restaurants der Londoner Szene. An den Michelin erinnert noch das Glasfenster mit der ikonischen Michelin-Figur.

Das Michelin-Reifen-Gebäude in London mit dem Schriftzug „Bibendum“ und einem Buntglasfenster.

Art-Deco-Fassade vom Bibendum.

Im angesagten Chelsea-Viertel setzt Chefkoch Claude Bosi auf sein französisches Erbe und seine Wurzeln in Lyon, um eine traditionelle französische Küche von hoher Qualität mit kreativen modernen Akzenten und unverkennbaren, frechen und kühnen Aromen zu bieten.

Le Domaine de la Klauss, Montenach, Frankreich

Ein großes, mehrstöckiges Gebäude mit einem Turm und einem roten Ziegeldach.

Le Domaine de la Klauss, Montenach.

Le Domaine de la Klauss liegt im Herzen eines Dreiländerecks (Luxemburg, Deutschland und Frankreich) mit Blick auf die sieben Hügel von Montenach. Hinter der imposanten Steinarchitektur verbirgt sich eine Oase des Wohlbefindens. Auf einer Fläche von 800 Quadratmetern, befindet sich das Gemmologie Spa, das Gästen unvergleichbare Momente der Entspannung bietet.

Ein Innenpool mit Steinwänden und eingelassenen Lichtern lädt zum Entspannen ein.

Das Schwimmbad im Schloss.

Ein luxuriöses Badezimmer mit Whirlpool, Sofa und Blick auf die Landschaft.

Herrlicher Ausblick und im Raum stehende Badewanne im Le Domaine de la Klauss.

Jede Suite ist einzigartig: Alle sind individuell designt und eingerichtet, dabei trägt jede Suite den Namen eines Mitglieds der Eigentümerfamilie. In der Küche legt Chefkoch Benoit Potdevin großen Wert auf seine kulinarischen Kreationen. Er schenkt ihnen dieselbe Liebe wie der Aufzucht der Zutaten, die aus dem hauseigenen Gemüsegarten und der Freilandfarm stammen.

Valverde Hotel, Lissabon, Portugal

Die Fassade des Hotel Valverde mit einem blauen Vordach über einem Fenster.

Lissabon: Hotel Valverde.

An der eleganten Avenida da Liberdade erhebt sich das Valverde Hotel wie ein elegantes Stadthaus, dessen klassische Fassade mit Volutensäulen und bildhauerischen Ornamentfriesen das Auge verzaubert. Architekten und Innenarchitekten José Pedro Vieira und Diogo Rosa Lã haben dieses Kunstwerk geschaffen:

Ein kleiner Pool ist von tropischen Pflanzen und Sitzgelegenheiten umgeben.

Pool des Valverde.

Ein Ort voller zurückhaltendem Luxus, ausgewählten Möbeln aus den 50er Jahren, Samtsesseln, Gemälden und Gravuren. Das Pateo ist
der perfekte Ort für gelassene Gespräche, ruhige Besinnung oder einen entspannten Nachmittag mit dem Lieblingsbuch.

Ein Wohnzimmer mit einem lila Sofa und blauen Sesseln auf einem gemusterten Teppich.

Stylisch und gemütlich im Valverde.

Eine erfrischende, ruhige Oase abseits der Hektik der Stadt, ist auch der stromlinienförmige Pool, der von üppiger Vegetation umgeben ist. Kulinarisch verbindet Chefköchin Carla Sousa ihre kapverdischen Wurzeln mit den Aromen der portugiesischen Küche.

Restaurant Orana, Adelaide, Australien

Zwei Löffel mit Rote Bete und Ameisen als Garnitur auf einem Teller.

Köstlichkeite von Jock Zonfrillo.

Chefkoch Jock Zonfrillo setzt sich in seinem gehobenen Restaurant Orana in Adelaide, Australien, für einheimische australische Zutaten ein.

Ein Mann in Kochkleidung vor einer Wand mit abstrakten, weißen Mustern.

Chefkoch Jock Zonfrillo.

Er reist seit Jahrzehnten in indigene Gemeinschaften, trifft sich mit den Ältesten, lernt von ihnen und setzt ihre ausgefeilten Sammel- und Kochtechniken in jedem Menü auf unterschiedlichste Weise ein.

Ein leerer Speisesaal mit Holztischen und Stühlen ist bereit für Gäste.

Eine Mahlzeit im Restaurant Orana eröffnet neue Horizonte: Es ist zugleich eine lehrreiche, köstliche und kreative Erfahrung, die dabei indigene Zutaten, die Kultur und deren Methoden respektiert – ein einzigartiges Erlebnis, das bis zu 60 einheimische Zutaten für 18 möglichen Gänge umfasst, von den Sprösslingen der Moreton Bay-Feige bis zum Erdbeer-Eucalytpus.

Epako Safari Lodge, Omaruru, Namibien

Ein geräumiges Wohnzimmer mit Korbmöbeln und hohen Decken mit freiliegenden Balken.

Epako Lodge.

In den Bergregionen des namibischen Busches, der an das Damaraland grenzt, verbindet die Epako Safari Lodge die Raffinesse eines Luxushotels mit der rohen Schönheit der Tierwelt.

Ein Schlafzimmer mit einem Himmelbett und Blick auf einen Außenbereich mit Pool.

Baldachin im Zimmer der Epako Lodge.

Hier durchqueren Gäste das Land der San, deren Anwesenheit an vielen Stellen rund um die Lodge allein durch ihre Felsenmalereien deutlich wird. Auf den 11.000 Hektar des Naturschutzgebiets erleben Besucher die Aktivitäten einer erstaunlichen Tiervielfalt: weiße Nashörner, Leoparden, gefleckte Hyänen und bunte Vögel.

Blick über eine grüne Landschaft mit Bergen im Hintergrund.

Tiervielfalt in Namibia.

Die Lodge bietet nicht nur ein Schutzgebiet für wildlebende Tiere, sie ist auch ein Traum für Naturliebhaber und ein absolutes Paradies für Fotografen.

Casa Gangotena, Quito, Ecuador

Blick von einer Dachterrasse auf den Platz vor der Kirche San Francisco in Quito, Ecuador.

Quito, Ecuador.

Auf dem historischen Plaza San Francisco, einem berühmten Ort in der Altstadt von Quito, erhebt sich das Casa Gangotena majestätisch um einen von Palmen gesäumten Innenhof.

Ein luxuriöses Schlafzimmer mit Wandmalereien und goldenen Vorhängen.

Suite im Casa Gangotena.

Die cremefarbene, neoklassizistische Architektur erstrahlt in königlichem Glanz, während das Interieur, ein Wunderland aus bemalten Decken, reichem Holz und glänzenden Spiegeln, Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlt. Gäste verweilen besonders gerne auf der Terrasse, die einen herrlichen Panoramablick auf den Platz und die verschiedenen Stadtviertel der ecuadorianischen Hauptstadt bietet.

Ein luxuriöser Empfangsraum mit einem grünen Sofa und einem verzierten Deckengemälde.

Neoklassizistische Architektur in der Casa Gangotena.

Das Restaurant der Casa bietet traditionelle Küche, zubereitet mit nachhaltig angebauten Produkten aus den Regionen des Landes. So entstehen die Menüs, wahre Spiegelungen der kulinarischen Essenz Ecuadors, verziert mit spanischen und europäischen Einflüssen.

Hotel del Parque, Guayaquil, Ecuador

Ein Hotelangestellter schiebt einen Gepäckwagen durch einen tropischen Garten.

Service im Hotel del Parque.

Das Hotel del Parque hat das Privileg, sich innerhalb der Grenzen des Parque Historico de Guayaquil zu befinden. Diese acht Hektar große, tropische Oase ist ein grüner Zufluchtsort, den Reisenden am besten zu Fuß erkunden und mit einem scharfen Auge und etwas Glück mehr als 50 Tierarten entdecken können.

Ein zweistöckiges Gebäude mit gelben Fensterläden und eine alte Straßenbahn auf einem Platz mit Kopfsteinpflaster.

Acht Hektar große, tropische Oase: Hotel del Parque.

Ein helles Schlafzimmer mit einem Doppelbett und floralen Bildern an der Wand.

Große Zimmer im Hotel del Parque.

Das Hotel ist ein exquisites Werk kolonialer Architektur und befindet sich am Ufer des Flusses Daule. Zahlreiche Innenhöfe mit hundertjährigen Bäumen, Springbrunnen, Orchideen und Vögel sind nur einige der Highlights, die es zu entdecken gilt.

MV Theory Kreuzfahrtschiff, Galápagos, Ecuador

Ein luxuriöser Wohnbereich mit Meerblick und hellen Holzdetails.

MV Theory Kreuzfahrtschiff.

Ebenso neu in der Relais & Châteaux-Familie ist auch die MVTheory, die erst ab März 2019 in See stechen wird. Bereits das Schwesterschiff ist seit 2018 Mitglied bei Relais & Châteaux. An Bord der MV Theory, erkunden Gäste die Galápagos-Inseln, eine natürliche Inselgruppe, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Während dieser außergewöhnlichen Kreuzfahrt wird die Crew sicherstellen, dass Reisende ein unvergessliches Erlebnis unter den Fittichen von Mutter Natur genießen und die Maximen der Erhaltung und des Respekts ehren.

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