Österreichische Gesetzgebung: Wo der Regenbogen auf Widerstand stieß

Seit Jahren setzt sich die queere Community für besseren Schutz vor Ausgrenzung ein
Das Justizministerium liefert einem queeren Forschungszentrum seine Akten, um herauszufinden, wer seit 1945 Reformen für Gleichberechtigung blockiert hat.

Im Jahr 2002 zahlte man in Österreich schon mit Euro, das Internet breitete sich in den Haushalten aus, Rapper Eminem war an der Spitze der Charts. Bis zu dem Jahr mussten Männer fürchten, ins Gefängnis zu kommen, wenn ihr Partner noch knapp unter der Volljährigkeitsgrenze war. Ein Gesetz, das nur für Männer galt.

Österreich hinkt in Sachen Gleichstellung von LGBTQI (lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen und intersexuellen) Menschen hinterher. Warum das so ist, will Justizministerin Alma Zadić (Grüne) nun klären, wie sie im "Pride Month" Juni bekannt gab. Das queere Forschungszentrum QWIEN startet im Herbst eine Studie.

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