Dramatische Situation bei Kinderbetreuung: Mahrers Plan für mehr Arbeitskräfte

In Kindergärten finden die Eltern Gehör und Information
Der Mangel an Arbeitskräften führe zu einer "dramatischen Situation", sagt WKÖ-Chef Mahrer und fordert alle Parteien auf, "ideologischen Fesseln abzulegen" – beginnend beim Thema Kinderbetreuung.

Die Fakten sind bekannt: 215.000 Stellen sind derzeit in Österreich unbesetzt und fehlen damit dem Arbeitsmarkt.

"Und durch die Pensionierungen der Babyboomer in den kommenden Jahren wird sich das Problem mehr als verdoppeln", sagt der Präsident der Wirtschaftskammer, Harald Mahrer, im Gespräch mit dem KURIER. "Die Situation ist also längst dramatisch, und eine Vielzahl der österreichischen Politiker betreiben Realitätsverweigerung oder sind zu feige, den Menschen ehrlich zu sagen, wie es tatsächlich aussieht und welche Ideen dringend besprochen werden müssen."

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