Harald Mahrer will Milliarden für die Kinderbetreuung

Harald Mahrer will Milliarden für die Kinderbetreuung
Die Wirtschaft fordert in den nächsten sieben Jahren 6,32 Milliarden Euro für die Kinderbetreuung. Die vermeintlich hohen Kosten kämen mehrfach retour.

Harald Mahrer hat eine Agenda. Für Österreichs obersten Wirtschaftslobbyisten ist das nicht weiter überraschend, das gehört dazu, wenn man Präsident der Wirtschaftskammer ist.

Doch geht’s um die Kinderbetreuung, ist die Mahrer’sche Agenda – auch – persönlich gefärbt. Denn der Präsident erlebt in diesen Tagen, was Tausende Familien jeden Sommer stemmen müssen: Mahrer kümmert sich um die Kinder der Verwandten, damit die Eltern in der schulfreien Zeit arbeiten können. Und weil Mahrer und die Kammer das nicht länger hinnehmen wollen, fordert er die Politik an diesem Dienstag auf, „endlich in die Gänge zu kommen“.

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