Was tun gegen die psychische "Langzeitbelastung“ durch Corona?

Was tun gegen die psychische "Langzeitbelastung“ durch Corona?
26 Prozent leiden in der Pandemie unter depressiven Symptomen, 18 Prozent an Schlafstörungen. Was Experten raten und wie die Politik den „alarmierenden Ergebnissen“ der Studien entgegensteuern will.

Die Zahlen sind „besorgniserregend“. Gemeint sind hier nicht die Zahlen der mit Covid Infizierten, der belegten Intensivbetten oder Toten. Es sind jene Zahlen, die vor Augen führen, wie psychisch belastend die Pandemie für die Gesellschaft ist.

Ein Viertel der Bevölkerung (26 Prozent) leidet derzeit an depressiven Symptomen, 23 Prozent an Angstsymptomen und 18 Prozent an Schlafstörungen. Die Ergebnisse der repräsentativen Stichprobe (ca. 1.500 Personen) der Donau-Universität Krems und des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie sind „alarmierend“, sagt Studienautor Christoph Pieh im KURIER-Gespräch. Auch, weil der Anteil der Menschen mit depressiven Symptomen seit dem ersten Lockdown stetig steigt.

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